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55 835 Versorgungsempfänger des Landes - Zuwachs von 2,9 Prozent

Datum: 8. November 2000

Nummer 95/00

Hannover. Zum Stichtag 1. Januar 2000 wurden vom Statistischen Landesamt insgesamt 55 835 Personen ermittelt, die vom Land nach dem Beamtenversorgungsrecht Pensionszahlungen erhielten. Das waren 1 557 Personen bzw. 2,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, als 54 278 Empfänger gezählt wurden. Die größte Gruppe innerhalb der Versorgungsempfänger sind pensionierte Beamte. 35 065 Personen bezogen Ruhegehalt, 1 826 mehr als im Vorjahr. Dazu kommen 18 573 Personen, die Witwen- bzw. Witwergeld beziehen (-236) und 2 197 Empfänger von Waisengeld (-33). Unter den Versorgungsempfängern befanden sich 28 850 Frauen. Das entsprach einem Anteil von 51,7 %. 30 958 der Versorgungsempfänger, das sind 55,4 Prozent, sind älter als 70 Jahre. 16 252 (29,1 Prozent) sind zwischen 60 und 70 Jahre alt, und 8 625 (15,4 %) sind jünger als 60.

Außer den 55 835 Versorgungsempfängern wurden am Jahresanfang noch 89 (Vorjahr 99) Personen gezählt, die nach beamtenrechtlichen Grundsätzen versorgt wurden. Dazu gehören z.B. ehemalige Minister. Eine größere Gruppe sind die Personen, die Versorgungsbezüge nach Art. 131 Grundgesetz erhalten. Dies sind Personen, die bis 1945 im öffentlichen Dienst standen, z.B. ehemalige Wehrmachtssoldaten und vor allem deren hinterbliebene Frauen. Am 1.1.2000 waren dies noch 11 812 Personen, 916 weniger als ein Jahr zuvor.


© Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover 2000
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