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Verweildauer in Krankenhäusern weiter rückläufig

Datum: 13. Mai 2003

Nummer 35/03

Hannover. 2001 standen in den 216 niedersächsischen Krankenhäusern insgesamt 47 885 aufgestellte Betten zur medizinischen Versorgung zur Verfügung. Wie das Landesamt für Statistik mitteilt, sind das drei Krankenhäuser mehr (+ 1,4 %), aber 290 Betten weniger als im Vorjahr (- 0,6 %).

Die Zahl der behandelten Fälle (Fallzahl) ist gegenüber dem Vorjahr um 7 905 Fälle auf 1,487 Millionen gestiegen (+ 0,5 %).

Die Bettenauslastung sank um 0,7 Prozent auf 82,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Patienten 2001 im Schnitt 9,7 Tage in niedersächsischen Krankenhäusern, dies ist ein Rückgang von durchschnittlich 0,2 Tagen.

Die Zahl der hauptamtlichen Ärzte erhöhte sich nur geringfügig. In 2001 waren 9 091 Ärzte in den Krankenhäusern beschäftigt (+ 0,1 %). Das nichtärztliche Personal stieg um 768 auf 79 786 Beschäftigte (+ 0,9 %). Der Anstieg war überwiegend im Bereich des Funktions- und medizinisch-technischen Dienstes zu verzeichnen.

Weitere Informationen können dem neu erschienenen Statistischen Bericht A IV 1, 2 "Gesundheitswesen 2001" entnommen werden. Die Veröffentlichung kann beim Niedersächsischen Landesamt für Statistik - Schriftenvertrieb - , Postfach 91 07 64, 30427 Hannover, Tel. (0511) 98 98-31 66, Fax: (0511) 98 98-41 33, E-Mail vertrieb@nls.niedersachsen.de bestellt werden. Sie kostet 5,50 Euro.

 Nähere Auskünfte zu diesem Thema erteilt Herr Lüders, Tel. (0511) 98 98 - 21 26.

 Für journalistische Zwecke wird das Heft auf Anforderung unentgeltlich abgegeben.



© Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover 2003
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