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Studenten in Niedersachsen - Trends und Entwicklungen

Datum: 30. März 2006

Nummer 26/06

Hannover. Nach Mitteilung des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik, waren im Wintersemester 2004/2005 in den 26 niedersächsischen Hochschulen insgesamt 154 722 Studenten eingeschrieben. Zu den Hochschulen zählen 11 Universitäten, zwei Kunsthochschulen, zwölf Fachhochschulen und eine Verwaltungsfachhochschule. Die Zahl der Studierenden unterliegt seit dem Wintersemester 1992/1993 damit bis auf einen Einbruch in den Wintersemestern 1999/2000 und 2000/2001 nur geringen Schwankungen. Allerdings stieg der Anteil der weiblichen Studierenden weiter kontinuierlich an und erreichte im Wintersemester 2004/2005 einen Anteil von knapp 49 %. Auch der Anteil der ausländischen Studierenden hat sich gegenüber dem Wintersemester 1992/1993 mehr als verdoppelt.

Die Zahl der Studienanfänger, bezogen auf ein Studienjahr bestehend aus einem Sommersemester und dem darauf folgenden Wintersemester, ist von 20 516 Studienanfängern im Jahr 1996 auf 31 027 im Jahr 2003 stetig angestiegen. 2004 kam es allerdings zu einem starken Rückgang auf 27 784 Studienanfängern (-10,5 %). Diese Entwicklung konnte, wenn auch deutlich moderater, auch auf Bundesebene festgestellt werden.

Bei den Studienanfängern lässt sich besonders direkt und zeitnah ein verändertes Verhalten bei der Wahl des Studienfachs ablesen. Seit 1993 gibt es einen klaren Trend von den Ingenieurwissenschaften zu den Recht-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Detaillierte Informationen, Tabellen und Grafiken zu dem Thema Studierende in Niedersachsen enthält der gleichnamige Bericht im Statistischen Monatsheft Niedersachsen, Heft 2/2006:
http://www.nls.niedersachsen.de/html/Monatsheft/Monatsheft-0206.html

Auskunft erteilt:
Herr Ebigt, Tel. (0511) 98 98 - 15 36.



© Niedersächsisches Landesamt für Statistik, Hannover 2006
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